Rebecca Erken

Freie Journalistin/Redakteurin, Düsseldorf

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Artikel

Kind, Karriere, Haus: Warum 30-Jährige nicht alles schaffen müssen

Und dann wacht man auf an seinem 30. Geburtstag - und ist auf einmal nüchtern.

Das fühlt sich an wie ein Kater, der die letzten Jahre Rausch absorbieren muss. Der Blick in den Spiegel ist jetzt klar, nicht mehr verschwommen.

Da steht man tatsächlich mitten im Leben, das immer noch aussieht wie ein WG-Zimmer zur Zwischenmiete - und alle erwarten, dass man jetzt erwachsene Dinge tut oder sagt, Verbindlichkeiten schafft, wo keine sind, Sicherheiten herstellt, wo es keine gibt.

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