Nikolaus Fecht

Fachjournalist, PR-Texter, Moderator, Gelsenkirchen

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Faktor 10 ist beim 3D-Druck keine Illusion

Mutig starteten sechs Fraunhofer-Institute das Fraunhofer-Leitprojekt »futureAM – Next Generation Additive Manufacturing«: Sie wollen 3D-Druck mit Metallpulver um den Faktor 10 beschleunigen.

Mutig starteten sechs Fraunhofer-Institute das Fraunhofer-Leitprojekt »futureAM – Next Generation Additive Manufacturing«: Sie wollten 3D-Druck mit Metallpulver um den Faktor 10 beschleunigen und den Prozess ganzheitlich weiterentwickeln. Auf der formnext zeigt das futureAM-Team, was es bereits erreicht hat.

Bisher bremste die geringe Produktivität des Additive Manufacturings von Metallbauteilen (Metall AM) den Prozess. 2017 startete daher das Fraunhofer-Leitprojekt »futureAM – Next Generation Additive Manufacturing« unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Seitdem bündeln sechs Fraunhofer-Institute ihr Know-how und ihre Erfahrung auf dem Gebiet, um die komplette Prozesskette des Metall AM ganzheitlich von der Auftragsabwicklung über Design und Simulation bis hin zur Fertigung in den Maschinen zu optimieren und um den Faktor 10 zu beschleunigen. Christian Tenbrock, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Aachener Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und futureAM-Projektkoordinator: »Eine wichtige Rolle spielt das »Virtual Lab«, das in enger Zusammenarbeit der beteiligten Institute entsteht.«

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