Viele glauben, immer erreichbar sein zu müssen, ist ein notwendiges Übel. Diese Erreichbarkeit hat jedoch gravierende Folgen - und tut gar nicht Not, weiß Nicole Willnow.
Vor kurzem war ich auf einer Veranstaltung der Körber-Stiftung in Hamburg. Das Thema lautete: 24 Stunden flexibel = immer arbeiten? Es ging unter anderem darum, ob die schöne neue Arbeitswelt uns alle an den Rand des Wahnsinns treibt. Na gut, sagen wir an den Rand unserer Belastbarkeit - Stichwort Burnout und so weiter. Und zwar, weil die digitale Kommunikation und Arbeitsweise zwar viel Flexibilität erlaubt, aber dafür ewige Erreichbarkeit verlangt. Soviel vorab: Nicht nur ich, sondern auch die Mehrheit des Podiums sagte da recht klar: Nein, das muss nicht sein.
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