Wer im Studium ein Kind erwartet oder sich überlegt, eines zu bekommen findet oft die meiste Unterstützung bei den Leuten im direkten Umfeld. Natürlich steht für die meisten der Partner als Ansprechpartner an erster Stelle, doch manchmal tut es auch gut, mit jemandem zu reden, der einen etwas objektiveren Blick hat. Die eigene Familie und natürlich die Freunde sind daher in dieser Zeit ein ganz besonders wichtiger Teil.
Man sollte auf keinen Fall das Gefühl haben, mit all den Fragen und Herausforderungen alleine dazustehen. Sich und seine Sorgen jemand anderem anzuvertrauen kann einem dabei helfen, viel psychischen Stress abzubauen und oft helfen kleine Gesten von Freunden oder ein ehrlich gemeinter Rat dabei, sich sofort besser zu fühlen und allem positiver gegenüber zu stehen. Es ist daher ganz besonders wichtig, sich nicht auszugrenzen und zu verstecken. Vielleicht hat man manchmal das Gefühl, die anderen würden die eigene Situation nicht verstehen und auch wenn sie sich vielleicht nicht zu 100% vorstellen können, wie man selbst sich fühlt, so können sie einem trotzdem genauso beistehen, weil man sich gegenseitig wichtig ist.
Wer in der Heimatstadt oder in der Nähe des Elternhauses studiert, kann von seinen Eltern viel Unterstützung bekommen. Die frisch gebackenen Großeltern können sich um ihr Enkelkind kümmern, wenn man selbst an die Uni muss oder auch wenn man nur einmal ein Stündchen Zeit für sich braucht. In solchen Notfällen ist die eigene Familie ein perfekter Anlaufpunkt und ein sicherer Hafen.
Wer weiter von den Eltern weg wohnt ist öfter auf Freunde angewiesen. Zwar kann man nicht immer verlangen, dass diese auf das Kind aufpassen aber vielleicht können sie einem etwas aus dem Supermarkt mitbringen oder einem die letzte Vorlesung, die man verpasst hat erklären.
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