(taz, 30.10.14)
In den Favelas von Managua ist Urban Gardening mehr als Alltagszerstreuung. Hier bauen Familien Lebensmittel an, die sonst viel zu teuer für sie wären.
Reis, Mais, Tortillas. Reis, Mais, Tortillas: Dieses Mantra ist in den Armenvierteln von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas, die Antwort auf Hunger. Blattsalat, Möhren und Tomaten sind für diesen Speiseplan eine Revolution. Genau die ist in Managua in vollem Gange. „Früher kannten meine Kinder und ich keinen Salat, keinen Möhrensaft. Das gab es nur im teuren Supermarkt", sagt Suyen Gunera.
Zum Original