Demokratie. Das kommt vom griechischen "Demos", also Volk, und von "Kratos", zu deutsch: Herrschaft. Volksherrschaft also. Aber ist es wirklich das Volk, das hierzulande herrscht und über Gesetze und Reformen entscheidet? Oder sind es nicht allein die Politiker*innen, die erst um Wählerstimmen buhlen und dann sowieso machen, was sie wollen? Bleiben die Wünsche der Bürger*innen da nicht auf der Strecke? Es sind Ängste wie diese, die nicht erst seit gestern durch die Bevölkerung hallen und nach mehr Mitbestimmungsrechten für das Volk rufen. „ Direkte Demokratie", könnte die Lösung hierfür heißen. Das Prinzip dahinter: Entscheidungen werden direkt von den Bürgern getroffen, ohne repräsentatives Bindeglied - sprich: ohne Politiker dazwischen, der die Idee erst einmal gut finden und dann durchs Parlament boxen muss.
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