Seit sechs Jahren ist der Kölner Informatiker Kostas Dimitriou Vorsitzender des Bundesverband Griechischer Gemeinden in Deutschland (OEK - Ομοσπονδία Ελληνικών Κοινοτήτων). Er vertritt damit auch die deutsch-griechische Community auf dem Integrationsgipfel der Bundesregierung. Doch für die meisten Griechen in Deutschland ist die Arbeit des OEK nicht transparent.
Dabei erhält der Verband hunderttausende Euro an Fördergeldern vom Bund. Für Radiopolis wollte Miltiadis Oulios vom Bundesverband Griechischer Gemeinden wissen, was genau er mit diesen Geldern macht. Beim OEK-Vorsitzenden Dimitriou ist er dabei auf eine Mauer des Schweigens gestoßen.
Am 21. und 22. Mai findet nun mit fünfjähriger Verspätung der Bundeskongress des OEK in Köln statt – Zeit Bilanz zu ziehen. Über die Vorwürfe der verschleppten Neuwahlen, der Intransparenz und dass der OEK statt eine Stimme der griechischen Einwanderer in Deutschland zu sein und die Griechischen Gemeinden bei ihrer Arbeit zu unterstützen zum Selbstbedienungsladen verkommen sei, berichten wir in Radiopolis.