Die Berliner machen es ihren Behörden nicht immer leicht. Die Verursacher von Ordnungswidrigkeiten beispielsweise hielten sich nicht an die Schließzeiten des Ordnungsamtes um 22 Uhr, beklagt Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD). Deshalb müsse sich seiner Meinung nach das Amt den Verhältnissen anpassen. Im Interview mit der „Berliner Morgenpost" schlug Hikel vor, die Arbeitszeiten auszuweiten.
Ein Teil der Bürger würde etwa mit Lärmbelästigung, illegal abgestelltem Müll oder zugeparkten Grundstückseinfahrten den Einsatz der Ordnungsamt-Mitarbeiter erfordern - oftmals „bekanntermaßen erst nach dem jetzigen Dienstschluss", begründet Hikel seinen Vorstoß.
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