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Non-Profit-Journalismus: Bessere Arbeitsbedingungen ohne finanzielle Not?

Was ist Non-Profit-Journalismus oder gemeinnütziger Journalismus? Und warum kann dieses Modell die unabhängige Berichterstattung retten? Wir haben uns das Phänomen genauer angesehen.


Die Arbeitssituation vieler Journalist:innen ist prekär - egal, ob freiberuflich oder angestellt. Die Erwartungen an die Arbeit und damit auch die Kosten steigen, während Honorare und Gehälter stagnieren oder gar sinken. Dabei ist unabhängiger Journalismus wichtiger denn je. Die Coronakrise betrifft alle Menschen - und jede:r möchte bestmöglich informiert sein. Darum verbuchen nicht nur die großen Medienhäuser, sondern auch die kleinen Verlage steigende Klick- und vielleicht sogar Verkaufszahlen. Gleichzeitig brechen aber Anzeigenerlöse weg. Die Zahlungsbereitschaft auf Onlineangebote kann das so schnell nicht ausgleichen, wenngleich jene ansteigt - aber zu langsam. So stehen viele Verlage, aber auch Journalist:innen vor herausfordernden Zeiten. Ein unlösbares Dilemma? Nein. Es gibt eine Bewegung, die Hoffnung macht: Non-Profit-Journalismus oder auch gemeinnütziger Journalismus.

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