Im Judentum gibt es kein Fest, das so wie
Weihnachten einen Kaufrausch auslöst. Geschenke sollen der Gerechtigkeit
dienen. Krawatten und Socken kommen selten auf den Gabentisch,
Praktisches schon. Wenn jemandem das Rad geklaut wurde, gilt es als
gerecht, ein neues zu schenken.
Von Mechthild Klein
"Das wichtigste an Geschenken scheint mir zu sein, dass sie darauf ausgerichtet sind, eine Beziehung herzustellen. Zwischen dem, der gibt und dem der beschenkt wird", sagt Ulrike Offenberg, liberale Rabbinerin an der Gemeinde im niedersächsischen Hameln.
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