Die aktuelle Coronakrise bringt die wildesten Verschwörungen rund um die Entstehung des Virus zu Tage: Wurde Covid-19 im Labor gezüchtet? Steckt Bill Gates hinter alldem? Ein Blick in die Historie zeigt: Verschwörungsmythen sind nichts Neues – und auch ihre Muster lassen sich schablonenhaft übertragen. Warum glauben Menschen an Verschwörungsmythen? Darüber sprachen meine Co-Moderatorin Jacqueline und ich in der zweiten Folge von Halbwertszeit mit Professor Roland Imhoff. Er ist Psychologe an der Gutenberg-Universität Mainz und forscht seit Jahren zur Verschwörungsmentalität.
Gleichzeitig werden Verschwörungen von prominenten Personen im Netz geteilt. Welche Rolle das Internet für das Verbreiten solcher Mythen spielt und wie das auf uns wirken kann, erklärt Professor Peter Vorderer, Medien- und Kommunikationswissenschaftler an der Uni Mannheim.
Doch wie erkennt man Verschwörungsmythen eigentlich? Auch dafür gibt es in der zweiten Folge von Halbwertszeit eine Hilfestellung und vor allem Tipps, wie ihr mit Personen in eurem Umfeld umgeht, die an diese Mythen glauben.