Porträt der ungarischen Holocaust-Überlebenden Éva Fahidi:
„Ach, wir können statt Ungarisch doch eigentlich auch Deutsch sprechen!“, sagt Éva. Eine Sprache, die sie nach 51 Tagen Ghetto, sechs Wochen Vernichtungslager und acht Monaten Zwangsarbeit nie wieder sprechen wollte. Und überhaupt, wie spricht man in irgendeiner Sprache darüber, was Éva wiederfahren ist?
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„Ach, wir können statt Ungarisch doch eigentlich auch Deutsch sprechen!“, sagt Éva. Eine Sprache, die sie nach 51 Tagen Ghetto, sechs Wochen Vernichtungslager und acht Monaten Zwangsarbeit nie wieder sprechen wollte. Und überhaupt, wie spricht man in irgendeiner Sprache darüber, was Éva wiederfahren ist?
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