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Gärten aus Abfall: Urban Gardening im Armenviertel von Buenos Aires

Die vertikalen Pflanzkästen waren früher mal Euro-Paletten. Foto: Laurine Zienc/dpa

Es sprießt aus aufgeschnittenen Plastikflaschen, ein alter Autoreifen wurde zum Schwanenbeet: Alles, was im „Garten des Elefantens" in Buenos Aires steht, stammt aus dem Müll.

Eine Gruppe von fünf Frauen aus dem Armenviertel „Ciudad Oculta" will ihre Siedlung grüner machen. Die illegal gebauten Häuser stehen im Schatten des „weißen Elefantens" - so wird das nie fertig gestellte Krankenhaus genannt, das in den 1940er Jahren das größte Lateinamerikas werden sollte.

Sie sind grau und haben keinen Garten. Damit die Nachbarn eigenes und gesundes Gemüse anbauen können, sollen vertikale Beete helfen. Euro-Paletten aus dem Müll werden zu aufhängbaren Pflanzkästen umfunktioniert. In verschiedenen Farben sollen sie nicht nur die teils unverputzten Wände der Häuser schmücken, sondern auch mehr Grün in die graue Betonsiedlung bringen.


Facebook-Post zum "Garten des Elefanten"


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