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Kerstin Bartsch kämpft gegen Menschenhandel

Kerstin Bartsch und AWO-Vorsitzender Hans-Dieter Stönner. Während ihres Vortrags zeigt Bartsch selbstfotografierte Bilder wie von der Großen Moschee von Agadez.

Von Kristoffer Fillies

05.12.2019


Oerlinghausen. Viel hat Kerstin Bartsch zu erzählen, doch startet sie verspätet, weil ihr Vortrag im Vorhinein mit einer falschen Uhrzeit angekündigt wurde. Das sprichwörtliche Eis kann die studierte Juristin gleich brechen: „In Niger gibt es das Sprichwort: ,Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit'." Damit startete sie in ihr durchweg spannenden Vortrag über den Kampf gegen Menschenhandel im westafrikanischen Staat. Ihr Vortrag im Begegnungszentrum „Strate-Haus" der Arbeiterwohlfahrt Lipperreihe erweckt beim Publikum teils betroffene Reaktionen. Bartsch benennt die schlimmen Seiten im westafrikanischen Niger, kann aber auch über Positives ihrer Arbeit berichten. Und sie bringt eine wichtige Erkenntnis mit nach Deutschland.

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