Diesen Schmerz kann Andreas Toba keiner nehmen. Den in seinem Inneren, den der 25-Jährige selbst als „unbeschreiblich und so viel größer" beschreibt als den, der in seinem Knie tobt. In der Qualifikation von Rio war der Kunstturner an seinem zweiten Gerät, dem Boden, nach einer Doppelschraube vorwärts in der ersten Bahn so unglücklich gelandet, dass an seinem rechten Bein das Kreuzband riss.