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Das Schutzgebiet Schwäbische Alb hat jetzt Ranger

Die Schwäbische Alb lockt immer mehr Touristen - doch nicht alle wissen sich zu benehmen. Im Biosphärengebiet achten nun zwei Ranger darauf, dass Wanderer die Naturschutzregeln einhalten.

Daniel Schlemonat (l) und Steffen Schretzmann (M), beide Ranger im Biosphärenreservat Schwäbische Alb, geben Auskunft und sorgen für die Einhaltung der Naturschutzgesetze. Foto: Sebastian Gollnow Als Steffen Schretzmann und Daniel Schlemonat auf zwei Spaziergänger treffen, gibt es nichts zu monieren. Eine Frau und ein Mann laufen durch die Wacholderheide bei Gomadingen (Kreis Reutlingen). Kein Problem an diesem Nachmittag. Es herrscht Handschuhwetter, Rauhreif hat Sträucher und Bäume eingepackt, vereinzelt funkeln Schneeflocken durch die Luft. Zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr könnte die Streckenwahl der Spaziergänger etwas störender ausfallen: etwa für Vögel, die dort ihre Eier ablegen. Außerdem lebten dort sehr viele Insektenarten, sagt Schretzmann. Uracher Wasserfall ist Besuchermagnet ...

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