Bettina Pousttchi verknüpft Zeiten und Orte: mit Skulpturen und Fotografien, aktuell in zwei Berliner Ausstellungen und auf der Fassade der Kunsthalle Rostock
Eines war für die Künstlerin von Anfang an klar: Sie wollte die Architektur des ehemaligen Neuköllner Brauhauses in ihre Installation einbinden. „Ich habe dem Raum nichts hinzugefügt, die Arbeit ist aus ihm heraus entstanden", sagt Bettina Pousttchi. Komplett schwarz gekleidet, mit dunklen Haaren und strengem Mittelscheitel tritt Pousttchi nah an ihre Gesprächspartnerinnen heran und berichtet mit tiefer Stimme, dass sie erst einige Ideen verwerfen musste, bis ihr die nun realisierte einfiel. Ortsspezifischer gehe es nun nicht mehr, so Pousttchi.
Ausstellungen „Panorama" im Kindl-Zentrum und „In Recent Years" in der Berlinischen Galerie