Katharina Nickel

Online-Journalistin & Medienmanagerin , Berlin

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Die 5 besten Fahrrad-Gadgets für den Herbst

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Autumn is coming. Doch der eingefleischte Biker lässt sich auch von der kälteren Jahreszeit nicht unterkriegen. Wir stellen fünf Radler-Gadgets vor, mit denen ihr sicher und smart unterwegs seid.


Oakley Radarlock Path Prizm Road

Oakleys Sportbrillen sind besonders geeignet für Fahrten bei hellem Licht oder im Schatten. Sie blenden die für den Radfahrer unwichtigen Teile des Sichtfeldes aus, sodass Ampeln und Fahrbahnlinien besser zu erkennen sind. Durch die sogenannte Switchlock-Technologie lassen sich die Gläser leicht austauschen, das synthetische Material ist strapazierfähig, UV-resistent und stoßfest. 185 Euro, u.a. bei bike-components.de


HAIZE Smart Compass

Für den Stadtverkehr ist der Smart Compass von HAIZE ein nützliches Gadget. Das liegt vor allem daran, dass er im Compass Mode nicht stetig nach Norden, sondern auf ein in der App gewähltes Ziel zeigt. Der Radler kann so ganz einfach seiner eigenen Route folgen. Im optionalen Navigation Mode wiederum fährt er eine vorgegebene Strecke. In beiden Fällen soll die Batterieladung ganze zwei Wochen halten. Das per Bluetooth verbundene Smartphone kann der Fahrer jedenfalls getrost und sicher in der Hosentasche lassen. Außerdem lässt der Compass sich auch als Armband tragen, etwa beim Joggen, Hiken oder Geocaching. Wer jetzt vorbestellt, bekommt den Kompass laut Herstellerangaben im November geliefert. 65 Pfund (ca. 73 Euro), onomo.net


Oi Bike Bell

Etwas für Designfans ist die Oi Bike Bell von Knog. Sie macht der herkömmlichen Fahrradklingel nicht nur in puncto Aussehen Konkurrenz, sondern klingelt auch schöner. Als „engelsgleiches Glockenspiel" beschreiben die Hersteller den Sound, der aus einer Akkordfolge statt nur aus einem einzelnen Ton besteht. Bei Vorbestellung soll die Bike Bell Anfang November versandt werden. 19,90 Euro, knog.com


Zackees

Wer häufig im Dunkeln unterwegs ist, braucht die richtige Beleuchtung. Einer smarten Technologie folgen die Zackees, die Blinker fürs Fahrrad: Mithilfe von Kontaktpunkten an Daumen und Zeigefinger geben aufleuchtende LED-Pfeile auf dem Handschuhrücken die Richtung an, in die man fahren will. Ein Sensor misst dabei das Umgebungslicht und regelt die Helligkeit der LEDs dementsprechend. Wie in der Fahrradfahrschule gelernt, muss der Biker nur noch den Arm anwinkeln und heben, um allen Verkehrsteilnehmern die geplante Aktion anzuzeigen. Und weil der Winter naht, ist auch eine Winterversion in Thermofleece verfügbar. 97,99 Euro, u.a. bei Amazon


CLYC

Das Fahrradschloss CLYC entstand in Zusammenarbeit mit dem Berliner Designstudio Formfjord. Die Technologie dahinter ist ebenso smart wie nachhaltig. Man benötigt weder einen Schlüssel noch überhaupt ein Schloss, sondern nur einen Pin, der klein und deshalb leicht zu transportieren ist. Damit dockt man das Bike an eines der stationären CLYC-Schlösser an und verriegelt es mit dem Smartphone. Eine Alarmanlage und eine GPS-Ortung sind ebenfalls in die App integriert. Fertig ist die physisch und digital angeblich hundertprozentig sichere Diebstahlsicherung. Das Startup hat sich mittlerweile zu einer Bikesharing-Community mit über 5000 Mitgliedern entwickelt. Leider ist das Produkt selbst noch nicht im Handel erhältlich, Status: „Coming soon." Auf der Facebook-Seite von CLYC berichten die Gründer jedoch über die aktuelle Entwicklung.


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