Herr Giani, in Italien gehört Volleyball nach Fußball zu den populärsten Sportarten und Sie waren einer der besten Volleyballspieler überhaupt. In Deutschland ist das öffentliche Interesse viel geringer und Sie sind außerhalb der Szene fast unbekannt. War das ein Kulturschock für Sie?
Nein, ich fühle mich hier sehr wohl. In Italien ist die Sportart natürlich viel professioneller, aber die Infrastruktur und die Organisation, die ich in Deutschland vorgefunden habe, ist exzellent. Hier herrscht eine ganz andere Arbeitsweise als in Italien. Wenn wir heute ein Konzept erarbeiten, wird ab morgen damit gearbeitet. In Italien dauert das viel länger.
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