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Warum Bitcoins kein richtiges Geld sind - und trotzdem alle damit handeln

Bitcoin, Kryptowährungen, Iota - für die meisten klang das lange Zeit wie eine andere Sprache, wie Spielgeld von Tech-Nerds für Tech-Nerds, eine Welt für sich.

Dank des rasanten Wertanstiegs vor allem von Bitcoins sind sie aber mittlerweile zum Partythema geworden. Immer mehr Menschen glauben an die digitalen Währungen. Sie gelten als dezentral und demokratisch, ohne staatliche Kontrolle. Eine Revolution unseres Finanzystems, mit dem Potenzial, die Welt zu verändern.

Allerdings ist nicht mal klar, ob Bitcoin überhaupt eine Währung ist.

Der Vorstandschef der Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele, sagte unlängst: "Bitcoins sind frei erfunden." Sie seien eher ein Spekulationsobjekt, keine Währung. Und Zentralbanken bezeichnen Kryptowährungen nicht als "echte" Währungen. ( Spiegel Online)

Was ist Bitcoin dann? Wer legt seinen Wert fest? Und wie funktionieren die Kryptowährungen überhaupt?
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