Die Coronakrise trifft die 15- bis 25-Jährigen am stärksten. Wie junge Betroffene unter der Krise leiden, warum die sich dabei von der Regierung im Stich gelassen fühlen und welche durchaus langfristigen Folgen das alles für die sogenannte verlorene Generation haben wird.
Wie sich die Coronakrise auf den Arbeitsmarkt von jungen Erwachsenen auswirkt: Anfang September 2020 waren in Österreich knapp 61.000 16- bis 25-Jährige arbeitslos. Das sind so viele Menschen, wie die oberösterreichische Stadt Wels Einwohner zählt.
Rund 12 Prozent der erwerbstätigen jungen Erwachsenen haben damit keinen Job. Das ist über ein Drittel mehr als im Vorjahr. Dazu kommen aber noch viele Studien- und Schulabsolventen, die noch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und damit erst gar nicht in der Arbeitslosenstatistik aufscheinen. Wie viele junge Erwachsene also wirklich auf der Straße stehen, kann niemand genau sagen.
Julia Pabst hat für den trend. Podcast mit Betroffenen gesprochen und gibt ihnen eine Stimme.
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