Marvin Willoughby (39) hat es geschafft: Der ehemalige Nationalspieler holte 2014 den Profi-Basketball in die Hansestadt zurück. Der Weg bis dahin? Der war nicht leicht. Doch kämpfen lohnt sich. Das zeigt bald ein Kinofilm über die Hamburg Towers. Die MOPO hat ihn sich bereits angeschaut.Der ambitionierte Zweitligist hat sich inzwischen fest in der Hansestadt etabliert. In der ehemaligen Blumenhalle der Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg haben die Basketball-Cracks ihre Heimat gefunden. Genau hier kann Sozialarbeit und Profisport optimal verbunden werden.

Doch um all dies zu realisieren, brauchte es einen Visionär. Marvin Willoughby ist genau so einer. Für den Film „Starting 5" (Kinostart im April) hat eine Crew von „Curlypictures" um Regisseur Milan Skrobanek die Towers und Willoughby eine ganze Saison lang begleitet. Gezeigt werden die Dimensionen des tollen Projektes.

Herausgekommen ist ein Dokumentarfilm, der einen Blick hinter die Kulissen gewährt. Der zeigt, wie steinig der Weg sein kann und welche Kompromisse eingegangen werden müssen. Der zeigt, ob es die Towers aus der zweiten Liga in die Bundesliga schaffen.

Trotz einiger Rückschläge steht dabei eines stets im Vordergrund: Teamwork. Sowohl bei der Arbeit von Willoughby und Coach Hamed Attarbashi, als auch bei den beiden jungen Talenten Louis Olinde und Lenny Larysz, die in dem Film begleiten werden, ist die enge persönliche Zusammenarbeit jederzeit spürbar.

Übrigens gibt es die aktuellen Towers bereits heute wieder live in Wilhelmsburg zu sehen. Ab 19.30 Uhr geht es gegen die Gladiators Trier um wichtige Punkte für die Zweitliga-Playoffs.