#bigimage Steigende Zuschauerzahlen und ein hoch attraktives Teilnehmerfeld. Die dritte Auflage des AlsterCups darf als Erfolg gewertet werden.

„Hamburg bietet eine der besten Bühnen der Welt für den Wassersport. Ich wünsche mir, dass das Jahr des Wassersports nicht nur ein Themenjahr war, sondern eine Art Kick-off und es jetzt erst richtig losgeht", sagte Matthias Neumann von der veranstaltenden „Act Agency", die 70.000 Zuschauer entlang der Strecke gezählt hatte.

Als Beweis seines Engagements für den Wassersport kletterte der Senator in schwarz-roter Badehose am Ende des Spektakels über eine Brücke aus Booten - von einem Ufer zum anderen. Und die Aktion diente einem guten Zweck: Sie wurde von 37 Sponsoren unterstützt, die je 1000 Euro für ein Kinderhilfswerk spendeten.

Der Sonntag hatte den Kanuten gehört. Die Olympiasiegerinnen Tina Dietze und Franziska Weber sorgten im Sprintrennen für einen Doppelsieg, bei den Männern dominierte Seriensieger Ronald Rauhe im Kajak. Bei den Canadiern musste sich Sebastian Brendel als Dritter überraschend Stefan Holtz und Stefan Kiraj geschlagen geben. Die Titel im Kanu-Polo gingen an die deutsche Frauen-Nationalmannschaft und bei den Männern an die deutsche U21.

Am Sonnabend hatte der Deutschland-Achter mit Eric Johannesen triumphiert, bei den Einer-Ruderern wurde das Hamburger Top-Talent Tim Ole Naske Dritter.