Blogbeiträge der Rechereise nach Äthiopien - gefördert von der Heinz-Kühn-Stiftung
Schatten der Vergangenheit
Wie ein dicker, kräftiger Stamm zieht sich die Bole Road durch Addis Abeba. Schmalere Straßen zweigen ab und verteilen die etwa dreieinhalb Millionen Einwohner der Hauptstadt Äthiopiens in alle Richtungen. Holprige Pisten bringen sie in die letzten Wipfel der Stadt… Weiterlesen →
2050 werden doppelt so viele Menschen in Afrika leben. Konflikte können nur vermieden werden, wenn sich Volkswirtschaften breiter aufstellen und die Industrie fördern. Genau diesen Weg geht Äthiopien, lobt der ehemalige deutsche Bundespräsident Horst Köhler auf einer Konferenz Weiterlesen →
So habe ich mir das immer vorgestellt. Models schreiten zu lauter House-Musik den Catwalk entlang, bekommen Applaus für die besten Outfits und posen für wenige Augenblicke im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Dass ich die erste Fashion Show meines Lebens in Addis… Weiterlesen →
Für ein paar Tage habe ich mich – im wahrsten Sinne des Wortes – zu den Wurzeln meiner Recherche begeben: zum Baumwollanbau. Dokumentiert habe ich die Reise mit Mitschnitten. Rausgekommen ist dieses Roadmovie zu den Baumwollfarmern Gondars. Oder besser: dieses Roadfeature. Weiterlesen →
Es sind Zahlen, die belegen sollen, wie groß die Erwartungen an Äthiopiens Textilindustrie sind: die wachsende Zahl der Beschäftigten, die der investierenden Unternehmen und der erwirtschafteten Erträge beispielsweise. Aber es sind Momente, in denen greifbar wird, welche Macht sich entfaltet, wenn Hoffnungen geweckt werden. Weiterlesen →
Es gibt mehrere Gründe, warum einem manche Fabriktore verschlossen bleiben. Einer hängt mit der Perspektive zusammen aus der bewertet wird, was dahinter vor sich geht. Weiterlesen →
Den ursprünglichen Reiseplan habe ich längst verworfen. Termine werden so spontan ausgemacht wie sie verschoben werden. Manches lässt sich gar nicht so organisieren wie geplant. Und dann kommen auch noch unvorhergesehene Gelegenheiten dazu, die der Zufall einem serviert – wie die Begegnung mit Ephrem, dem Künstler. Weiterlesen →
Die edlen Hotels in Addis Abeba haben Souvenir-Ecken eingerichtet. Dort legen sie für ihre Gäste Schmuck, Töpferware und traditionelle Kleidung zum Kauf aus. Darunter sind handgemachte Tücher, mit sorgfältig gewobenen Mustern. Sie sollen das Gegenteil der Massenware sein, die Modeketten in ihren Regalen stapeln. Weiterlesen →