Grauer Beton, verblichenes Gelb an Fensterrahmen und Balkonen. Sozialarbeiter Simon Tipke läuft auf zwei in die Jahre gekommene Hochhäuser zu. Er sucht den Eingang.
(1) Dialog
Tipke: Alfred?
Alfred: Ja?
Tipke: Machst du mal auf? Wir sind da.
Alfred: Ja, okay
ATMO TÜR Summer
Tipke: Alfred, wir kommen von hinten, aber die Tür geht nicht auf.
Sie klemmt. Alfred kommt das Treppenhaus heruntergelaufen. Der 18-jährige und Simon Tipke kennen sich seit Jahren. Er kommt regelmäßig ins Hamburger Jugendhaus der Arche direkt um die Ecke. Doch weil das in Corona Zeiten dicht machen musste, kommt der Sozialarbeiter heute zu Alfred.
(b) ATMO Flur hochlaufen
(2) Tipke
Ich habe was für euch mitgebracht, haben wir noch Licht? Ist hier Licht?
Sie stehen in einem dunklen Flur vor der Wohnungstür. Alfred tastet nach dem Lichtschalter. Simon Tipke zieht zwei Spiele und einen Schoko-Riegel aus seinem Rucksack.
(3) Dialog
Tipke: Falls euch mal ein bisschen langweilig wird oder die Decke auf den Kopf fällt oder so was. Wie geht es dir denn momentan?
Alfred: Ja, ganz normal so. Ganz okay. (leise kraftlose Stimme)
Tipke: Wie läufts in der Schule?
Alfred: Ja, gerade auf jeden Fall schlechter als vorher.
(c) ATMO Wohnungslärm
Alfred hat sechs Geschwister. Er ist der Älteste. Sie wohnen auf etwas mehr als 70 Quadratmetern.
(4) Alfred
Ist anstrengend, ist auf jeden Fall anstrengend, wenn man so zusammengepfercht ist auf so engem Raum.
Nächstes Jahr schreibt er sein Abitur. Dafür tue er viel, erzählt der Sozialarbeiter. Doch in Corona Zeiten fällt Alfred das Lernen schwer.
(5) Alfred
Also, es ist halt sehr schwer, so mit den anderen gleich zu sein, weil ja, ich habe jetzt nicht so die Kapazität, so zu Hause so zu arbeiten wie jemand anderes, der so diese Wohnsituation nicht hat wie ich zum Beispiel.
Vor Corona ist er immer in die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität gegangen, wenn er seine Ruhe wollte. Jetzt sucht er woanders Ruhe zum Lernen. In einem Wandschrank. Den hat er ausgeräumt.
(6) Alfred
Da waren so Sachen, Schuhe drinne. Sind glaube ich 2qm oder so.
Meist lerne er in der Nacht. Dann sei es am ruhigsten. Wenn er fertig ist, legt er sich zu seinem kleinen Bruder auf die Ausziehcouch. Die beiden schlafen im Wohnzimmer.
Bildungsforscher sprechen schon von der Generation Corona. Die Chancenungleichheit nehme in diesen Monaten zu.
Politikwissenschaftler wie Christoph Butterwegge sagen: Das Virus wirke sich nicht nur auf Immunschwache, sondern auch auf Einkommensschwache fatal aus.
(d) ATMO Lebensmittelausgabe
In der Arche im Hamburger Stadtteil Jenfeld steht Jamil zwischen grünen Kisten, gefüllt unter anderem mit Cornflakes, Milch, Öl, Nudeln und Tee.
(7) Jamil
Heute haben wir 36 Familien auf der Liste.
In der Corona-Zeit seien es mehr geworden.
(8) Jamil
Dadurch, dass einfach auch die ganze Familie jetzt Zuhause sind, dass die Kinder nicht mehr in der Schule sind oder im Ganztagsbereich (...) und auch kein Mittagessen rausgeben kann, fällt das natürlich jetzt alles auf sozusagen die häusliche Seite. Und 24-Stunden mal sieben Tage zu Hause. Da wird dann auf jeden Fall der Kühlschrank viel öfter leer gegessen wie in normalen Alltag, in nicht Corona Zeiten.
Viele Familien hier im Stadtteil können sich das nicht leisten. Sie sind angewiesen auf das kostenlose Essen, das ihre Kinder in Kita oder Schule bekommen.
Jamil trägt eine der grünen Kiste raus vor die Tür.
(e) ATMO Trägt Kiste raus
(9) Jamil
Fadime das ist für dich.
Fadime und ihr Mann sind arbeitslos. Sie haben eine Tochter und zwei Söhne.
(10) Fadime
Manche Sachen sind sehr teurer geworden. Ja, jetzt mit den Reis und so. Habe ich, letztens war ich, vor zwei Wochen Aldi, da war das irgendwie mit normale Reis. Normalerweise 45 Cent ist 70 Cent geworden so gesagt, 45 Cent als 70 Cent. Einige Sachen sind schon zehn, 20 Cent mehr geworden.
(f) ATMO Packen
Sie packt die Lebensmittel in Tüten und stapelt sie in den Kinderwagen.
Neben ihr steht Maisa. Sie kommt gebürtig aus Syrien. Hat fünf Kinder.
(11) Maisa
Normalerweise die Kinder essen Mittagessen in der Schule, Frühstücken in der Schule, manchmal in Kita auch. (...). Aber jetzt ganze Zeit zu Hause. Ja, natürlich, das ist schwer und ich habe viel gekauft. Maske. Diese Maske kostet zehn Euro. Das ist normale Maske. Und auch viel Reinigung gekauft. Viel. Zu viel. Aber was machen. Ist so.
Corona bringt sie in finanzielle Schwierigkeiten. Sie selbst hat ihren Aushilfsjob verloren. Ihr Mann, ein Maler, ist in Kurzarbeit.
Geringverdiener würden in der Krise häufiger ihre Jobs verlieren oder in Kurzarbeit geschickt als Beschäftigte mit höheren Einkommen. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Bei Beschäftigen mit niedrigen Einkommen werde das Kurzarbeitergeld zudem seltener vom Arbeitgeber aufgestockt. 40 Prozent der Kurzarbeiter, die keine Aufstockung bekommen, könnten maximal drei Monate finanziell durchhalten.
Mini-Jobber auf 450 Euro Basis können gar nicht in Kurzarbeit geschickt werden. Sodass oft nur die Kündigung bleibt.
Die Pandemie trifft also diejenigen besonders hart, die eh schon nur knapp über die Runden gekommen sind.
(g) ATMO Stimmengewirr Lebensmittelausgabe
Bei der Lebensmittelausgabe der Arche ist inzwischen ordentlich was los. Zwischen den Kisten mit Büchern und Lebensmitteln sitzt der 7-jährige Adam mit seinem kleinen Bruder und lutscht ein Eis.
(12) Adam
Wir nehmen so Eier, Milch für meinen kleinen Bruder. Und Windeln, paar Windeln. Und wir nehmen auch ein paar Spiele mit. Und Eis. (Kleiner Bruder) Eis, Eis, Eis.
Die 11-jährige Medine und die 7-jährige Ella warten auf ihren Vater. Wie geht es ihnen in dieser Corona-Zeit?
(13) Medine Gülec
Nicht so gut. Weil wir sind dann immer Zuhause, und gucken nur Fernsehen, das ist dann langweilig.
Der Leiter der Arche Jenfeld, Tobias Lucht, steht am Rand der Lebensmittelausgabe. Er sorgt sich um die Kinder und Jugendlichen, die gerade in vielen Bereichen auf sich allein gestellt sind.
(14) Tobias Lucht
Wir hatten also innerhalb von drei Wochen zwei Jungen, die, jeweils elf Jahre, die mit Suizid gedroht haben tatsächlich, weil der schulische Druck so hoch war. Das Jobcenter hatte die Beihilfe für den Laptop abgelehnt, und er wusste nicht wie kann ich jetzt Anschluss halten in der Schule und hat keinen Ausweg mehr gesehen. Und der andere Junge ebenso. Da hat sich die Mutter dann hilfesuchend an uns gewandt. Und es gab einfach zwischen den beiden sehr viel innerfamiliäre Konflikte. Und das sind für uns auch Extremfälle. Aber die sind symptomatisch.
Rund 15 Kinder hätten stark zugenommen, erzählt Lucht seinen Eindruck von Hausbesuchen. Das ausgewogene Essen aus der Arche, Kita oder Schule fehle. Und die Bewegung.
(15) Tobias Lucht
Das ist für mich auch ein Langzeitschaden. Wir haben da eben dann auch versucht, Rezepte in die Familien zu geben. Aber das wird eine Aufgabe sein, die uns die nächsten Monate noch beschäftigen wird.
Der Vater von Medine und Ella kommt dazu. Mit neuen Mund-Nasen-Masken in der Hand. Die näht die Arche selbst und gibt sie kostenlos aus.
(16) Mortaza Gülec
Also ich war schon der erste, glaube ich, der hier Unterstützung brauchte, wegen die Kinder. Wegen die Hausaufgaben auch. Das war schon heftig.
Erzählt der 30-Jährige Familienvater. Er selbst könne Ella und Medine nicht bei den Schulaufgaben helfen. Und seine ebenfalls aus der Türkei stammende Frau spricht nicht gut genug Deutsch.
Tobias Lucht hat Sorge, dass dort, wo im Familienalltag wenig Deutsch gesprochen wird, die Jüngsten ihre Sprach-Kenntnisse verlieren könnten. Und deswegen vielleicht sogar später eingeschult werden.
Die Kinder der Familie Gülec gehen jetzt regelmäßig in die Arche zur Hausaufgabenbetreuung – einzeln – mit Abstand.
Auch der 16-jährige Rinor Sokoli bekommt hier wöchentlich Nachhilfe in Deutsch, Englisch und Wirtschaft. In Corona-Zeiten läuft alles online. Er sitzt draußen auf einer Bank vor dem Jugendhaus.
(17) Rinor Sokoli
Ich hab halt bald Prüfungen in zwei Wochen und dieser Druck ist auch hoch, weil ich bekomme auch keinen Unterricht Zuhause. Und das ist auch schwer, sich diese Sachen zu merken oder sich selbst beizubringen.
Seine Eltern würden ihm gerne helfen, können es aber nicht.
(18) Rinor Sokoli
Mein Heimatland ist Kosovo. Und da war es halt früher so, dass die Frauen halt nur bis zur zehnten Klasse zur Schule ging und weiter halt auch nicht. Und bei den Männern war das halt genauso. Deswegen haben die halt nicht so viel Erfahrung, also schulische Erfahrungen, damit die mir halt auch weiterhelfen können.
Für sein Leben nach der Schule hat er einen genauen Plan.
(19) Rinor Sokoli
Ich möchte später auf jeden Fall studieren, und zwar BWL, das war halt immer mein Traum. Und ich bin meinem Traum immer ein Schritt nähergekommen. Weil früher war das so, dass eigentlich gar keiner mehr so richtig an mich geglaubt hat. Und dann habe ich mich halt immer weiterentwickelt und bin jetzt in der elften Klasse.
Doch lassen sich Lernrückstände nach langen Schulschließungen aufholen? Zwei Drittel der Lehrer sagen im Rahmen einer Forsa-Umfrage: Nein. 86 Prozent sagen: soziale Ungleichheit werde sich vertiefen. Daher fordert etwa die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Schulen in sozialen Brennpunkten früher zu öffnen. Die Kinder dort bräuchten die Betreuung durch die Lehrer stärker als Kinder aus besser gestellten Haushalten. Lernprobleme würden sich mittelfristig ansammeln, und langfristig negativ auswirken.
Das fürchtet auch Tobias Lucht, der Leiter der Arche Jenfeld.
(20) Tobias Lucht
Da frage ich mich schon, ob es nicht besser wäre, für einige dann lieber das Schuljahr noch mal zu machen und irgendwie noch mal die Chance zu bekommen. Und weil das dann im Nachhinein Auswirkungen hat, einen guten Schulabschluss zu machen, dann mal eine Ausbildung zu finden und alles, was dazugehört. Wir haben leider auch einige Jugendliche, denen wir mit Ach und Krach einen Ausbildungsplatz gesucht haben, die den verloren haben in dieser Zeit.
Rinor hofft, dass er nicht den Anschluss verliert. Sein Fachabitur schafft. ((Die ganze Corona-Situation mache ihn jedoch fertig.
(21) Rinor Sokoli
Weil ich eigentlich eingesperrt bin und nichts machen kann. Zum Beispiel ist mein Lieblingsort Elfanomie. Ich spreche das immer falsch aus. Aber das ist z.B. auch zu und dann kann man auch nicht hingehen und sich einfach ausruhen sozusagen, um sich Zeit für sich selbst zu nehmen und nachzudenken. Das ist dann halt auch schwer.
Er sitzt gerne auf der Terrasse der Hamburger Elbphilharmonie, genießt den Ausblick und denkt über seine Zukunft nach.))
(22) Rinor Sokoli
Ich finde das einfach alles merkwürdig und hoffe, dass das bald so schnell wie möglich vorbei geht. Weil ich möchte mein altes Leben wieder.
(h) ATMO Wohnzimmer
Das wünschen sich auch der zwölfjährige Noufal und seine vier kleineren Geschwister. Dicht gedrängt sitzen sie um den niedrigen gläsernen Wohnzimmertisch. Während sein jüngster Bruder Zaid neben ihm auf dem Sofa turnt, versucht Noufal seinen Lehrer anzurufen.
(23) Noufal Alhussein
Noufal: Herr Pegesa?
Lehrer: Ja, hallo.
Noufal: Ich habe eine Frage. Bei Seite 68. Das habe ich nicht verstanden. Ich lebe?
Lehrer: Perfekt. Schreib mal auf.
Noufal sitzt über sein Deutsch-Heft gebeugt. Er soll das Wort leben konjugieren. Sein Lehrer hilft ihm, aber übers Telefon sieht er nicht, was Noufal in sein Heft schreibt.
Sie reden aneinander vorbei.
(24) Noufal Alhussein
Noufal: L-I-E-B-und dann T.
Lehrer: Wie bitte? L-E-B-T, ne?
Noufal: Aber Liebe schreibt man doch mit I-E.
Lehrer: Aber es ist nicht Liebe. Es ist leben.
Noufal: Ah. Ja, hab jetzt verstanden.
Noufal teilt sich mit seinen zwei Geschwistern, die auch schon in die Schule gehen, das Handy seiner Mutter. Einen Computer oder Laptop haben sie nicht. Keinen Drucker. Auch kein WLAN. Sie nutzen das Datenvolumen des Smartphones.
(25) Noufal Alhussein
Mit dem Internet, mein Vater kauft SIM Card und dann benutzen wir es. 20 Tage oder so was, dann ist es fertig.
Er und seine Geschwister wollen zurück in die Schule – jeden Tag, so wie früher.
Zuhause ist Noufal der Nachhilfelehrer für seine kleineren Geschwister.
(26) Noufal Alhussein
Bei meinem Bruder, wenn er mal Hilfe braucht, dann helfe ich ihm auch. Und bei meine Schwester bei Mathe oder so was, da helfe ich ihr auch.
Ältere Geschwister übernähmen in der Corona-Krise verstärkt Verantwortung in der Familie, beobachten Sozialarbeiter. Doch wenn es zu viel wird, sie ihre kleinen Geschwister beaufsichtigen, Essen kochen müssen und einiges mehr dann bestehe die Gefahr, dass ihre eigenen Bedürfnisse zu kurz kommen. Sie sich selbst nicht entfalten können.
Noufals Eltern kümmern sich. Alles in der Wohnung ist sehr aufgeräumt und sauber. Obwohl die Geschwister hier zurzeit viel Zeit verbringen.
(27) Mohamed Alhussein
Mein Vater will nicht, dass wir rausgehen wegen, er will nicht, dass wir uns anstecken von Corona.
Seine Schwester Farah will endlich wieder raus.
(28) Farah Alhussein
Spielen, spazieren, irgendwas machen, also nicht immer drinnen bleiben. Da habe ich das Gefühl ich platz gleich.
Kinder dürfen und sollen raus – das versucht Beate Gartmann ihren Familien immer wieder zu sagen. Doch gerade am Anfang herrschte große Angst und Desinformation, erzählt die Leiterin des Kinderschutzbundes im Hamburger Stadtteil Lurup.
(29) Beate Gartmann
Es war letztendlich niemand mehr unterwegs im Stadtteil. Die Familien waren wirklich zurückgezogen. Meine Kollegin und ich sind in der zweiten Woche, als wir dachten, das kann doch alles nicht sein, wir müssen jetzt mal gucken, wo sind sie, wir gehen jetzt mal zu den typischen Treffpunkten hier im Stadtteil. Und waren wirklich 2, 2 ½ Stunden unterwegs und haben zwei Menschen, zwei Familien getroffen. Also es war ausgestorben, so dass es richtig unheimlich war.
Inzwischen durften sie in ihrem Haus immerhin den Bewegungsraum wieder öffnen.
(i) ATMO Kinder spielen
Zwei Schwestern schaukeln auf blauen Gymnastikmatten, die sie in zwei Seilschlaufen gehängt haben.
Langsam kommen die Sozialpädagogen so wieder in Kontakt mit den Familien. Doch eine Beratung wie früher, ist noch nicht möglich. Daher vermutet Beate Gartmann, bleiben viele Fälle von häuslicher Gewalt unentdeckt.
(30) Beate Gartmann
Wir vermuten das alle. Bei uns hier im Kiefaz ist ein Fall aufgeploppt, aber ansonsten haben wir nicht diesen tiefen Einblick in die Familien. Sie müssen sich das sonst so vorstellen. Die Familien kommen, die kommen in die Gruppenangebote, die kommen hier ins Café, die haben die Chance uns kennenzulernen und irgendwann, so ein Klassiker ist, ich habe da mal eine Frage, ich bräuchte da mal Hilfe, ich komme mit einem Antrag nicht klar. Und dann während man dann in der Beratung sitzt, kommt dann, ja, und ich habe da überhaupt noch etwas, mhh, ich habe da, mein Partner, und ja, der schlägt mich. Und dann kommt plötzlich die Offenbarung.
Am Fenster klopft es. Zwei Jungs und ein Mädchen strecken ihre Köpfe durchs Fenster.
(31) Kinder
Hallo. Haben Sie nächste Woche noch einen Termin am Dienstag nach 17.30? Zum Toberaum? Ja, ich guck mal.
Beate Gartmann trägt die Namen der Kinder in die Liste auf ihrem Klemmbrett ein.
(32) Beate Gartmann
Dann bis nächste Woche! Sagst du Papa auch Bescheid, damit ihr euch das merkt. (schließt Fenster)
Sie schaut den Kindern hinterher.
(33) Beate Gartmann
Ich glaube es trifft wirklich die Menschen besonders stark, die ohnehin sehr belastet sind. Und die ohnehin viele Probleme haben. Und gerade in diesen Multi-Problem-Familien, da kriegt man Schnappatmung, was da alles zusammenkommt.
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