Ein amerikanisches Startup-Unternehmen macht zur Zeit von sich reden: es will eine Kleinbild-Systemkamera mit M-Bajonett auf den Markt bringen. Insbesondere das Sucherprinzip der Konost macht neugierig - und skeptisch:
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Das Besondere der Konost ist der neuartige Sucher. Konost beschreibt das Sucherprinzip so: „Die Konost-Kamera ist insofern einzigartig, als sie statt beweglicher Spiegel und Prismen für den Entfernungsmesser einen zweiten Bildsensor und Bildverarbeitungs-Algorithmen nutzt, um die Entfernungsmesser-Teilbilder im Sucher anzuzeigen. So kann die Kamera komplett digital sein, was die Herstellungskosten senkt und weder aufwendige Wartung noch Re-Kalibrierung nötig macht." Konost reklamiert weiterhin, dass es eine „wahre digitale" Messsucherkamera ohne Spiegel und bewegliche Teile sei.
Englischsprachige Originalinformationen auf der Konost-Webseite. (Urs Tillmanns / thoMas / Horst Gottfried)