Dr. Helga Wäß

Freie Journalistin, Kunst, Kultur Trends und mehr, München

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Museum Frieder Burda / Salon Berlin: JR - ADRIAN PIPER - RAY JOHNSON

Berlin - Regierungsviertel, Pressefoto: Helga Waess (Archiv)

AUSSTELLUNGSANKÜNDIGUNG des MUSEUMs FRIEDER BURDA | Salon Berlin

 JR -- ADRIAN PIPER -- RAY JOHNSON: Eine Ausstellung im Salon Berlin soll ab dem 25. April zeigen, wie die aktuelle Verbindung von Kunst und Leben einen bestehenden Kunstbegriff auflöst

 JR -- ADRIAN PIPER -- RAY JOHNSON vom 25. April bis 5. August 2019 im MUSEUM FRIEDER BURDA | Salon Berlin in der Auguststraße 11-13

Berlin. Was ist eigentlich Mail-Art? Existiert hier die Kunst aus sich heraus? Ohne Geschichte, nur dem Jetzt und einem kurzen Augenblick verpflichtet. Ray Johnson postulierte bereits 1977 eine Kunst-Sicht, welche das Kommunikationsverhalten von heute vorweg nahm. Alles existiert in den sozialen Netzwerken hochaktuell im Jetzt. Die Gesellschaft wurde durch das Internet und seine Möglichkeiten verändert. Während des Gallery Weekends in Berlin stellt der Salon Berlin des Museum Frieder Burda in der kommenden Ausstellung drei Künstler vor, welche, aus verschiedenen Generationen stammend, trotz unterschiedlicher Herkunft und Herangehensweisen eine vergleichbare Aussage visualisieren. 


 Die Macht des Werkes wird in Interaktionen mit dem Betrachter sichtbar


 Neben dem „Vater der Mail-Art" Ray Johnson (*1927, Detroit - 1995, New York) stellen die Konzeptkünstlerin Adrian Piper (*1948, New York) und der Multimedia-Künstler JR (*1983, Paris) aus.

Erst ein Perspektiven-Wechsel erweitert unsere Wahrnehmung

DER BETRACHTER ALS AKTEUR, der das Kunstobjekt mitbestimmt - quasi einen "Pakt" mit dem Schöpfer des Werkes schließt. Die Leinwand als Blick in die Kunstwelt oder ....

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