Dr. Helga Wäß

Freie Journalistin, Kunst, Kultur Trends und mehr, München

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Berlin-ExilMuseum-Grisebach

Berlin, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Berlin: Grisebach – Bernd Schultz -  „Abschied und Neuanfang“


Mit alten Mitteln etwas Neues wagen und in die Zukunft des Geschichtsbewusstseins investieren


ExilMuseum Berlin erhält Mittel durch eine Auktion für die Stiftung des geplanten Museums


Berlin. Als das „ Kunstmarktereignis des Jahres" - so die Welt am Sonntag - ging die Versteigerung der Sammlung Bernd Schultz durch die Nachrichtenwelt. Jetzt warten alle gespannt auf die Umsetzung des Planes eines ExilMuseums in Berlin. Die Versteigerung der Privatsammlung des Grisebach-Gründers Schultz erzielte einen Gesamterlös von 6,5 Millionen Euro. Dieses Geld geht als großzügige Spende an die Stiftung ExilMuseum.


Das ExilMuseum Berlin soll in der Hauptstadt „... ein Ort unvergesslicher Geschichten, ein Ort des Nachdenkens, ein Ort der Empathie. Ein Ort, der den Inhalt des Wortes Exil begreifbar macht und so ein Zeichen gegen Totalitarismus und Inhumanität setzt." So sagt Christoph Stölzl auf der Homepage der Stiftung ExilMuseum Berlin - vgl. Homepage: stiftung-exilmuseum.Berlin/de (Startseite).


Es war die größte Versteigerung von Zeichnungen nach 1945 in Deutschland. In den Vorbesichtigungen wurden Deutschlandweit über 5.000 Besucher gezählt und die ...

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