Eine Hymne auf die Menschen, die mich seit 4 Jahren auf Recherche begleiten.
Wir Reporter wirken oft wie einsame Wölfe. Wir ziehen los, um mit Beute zurück in die Redaktion zu kommen. Dann steht unser Name über seitenlangen Texten. Und die Leser denken, wir hätten all das alleine gemacht. ›Was für harte Hunde‹, denken sie sich.
In Wirklichkeit sind wir in Rudeln unterwegs - mit Übersetzern, Fixern, Aktivisten, Fotografen, Protagonisten. Wir müssen uns den Weg freibeißen, manchmal müssen wir knurren, manchmal schnurren. Wir laufen im Gleichschritt, hie und da bricht einer aus.