In München, der teuersten Stadt Deutschlands, ist das Wohnungsangebot knapp, die Mieten hoch. Konnte man im ehemaligen Arbeiterviertel Untergiesing bisher noch einigermaßen günstig wohnen, wird jetzt auch dort massiv investiert: neue Aufzüge, Balkone, zusätzliche Stockwerke. Ganze Straßenzüge des Viertels verändern sich - und werden für die ursprünglichen Mieter unbezahlbar. Kann die Politik diese Entwicklungen lenken? Muss man die Seele eines Viertels gegen die Interessen der Investoren verteidigen?
Eine Visual Story der Hörfunk- und Online-Volontäre der katholischen Journalistenschule ifp e.V. in München.
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