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„Alles, was in Italien schiefläuft, lässt sich an dieser Zahl ablesen“

Simone ist 24 Jahre alt, hat vor vier Jahren die Schule abgeschlossen, ein Jahr lang erfolglos BWL studiert und noch nie eine feste Stelle gehabt. Für die meisten jungen Europäer sind diese vier Jahre die aufregendste Zeit ihres Lebens. Nach der Schule verlassen sie ihr Elternhaus und brechen in die Welt auf. Einige im wörtlichen Sinne, andere, indem sie eine Ausbildung ein Studium anfangen oder zum ersten Mal ihr eigenes Geld verdienen.


Sie machen neue Erfahrungen und bauen ihre Zukunft auf, damit sie es eines Tages besser haben als ihre Eltern – oder zumindest genauso gut. Doch in Italien lassen seit über zehn Jahren mehr als eine Million junge Erwachsene diese Zeit tatenlos verstreichen.


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