Wer in der Vergangenheit behauptete, die Texte von Neromun, bis vor kurzem noch Negroman, verstanden zu haben, lügt mit großer Wahrscheinlichkeit. Der Mainzer Rapper hangelte sich von Paul Celan über Deleuze und Guattari bis zu Rainer Maria Rilke, ließ hier eine nischige Rap-Referenz fallen und brachte dann dort einen kontrasexuellen Penis unter, der einen Dildo imitiert (nicht umgekehrt). Dadaistisch, wie von Rap-Medien immer wieder behauptet, waren diese Zeilen selten. Eine Unart, kann die Betitelung doch auf schlichtweg jede tiefe Substanz angewendet werden, die unverstanden bleibt. Aber ein Problem ergab sich: Für wen rappt Neromun?
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