Die deutsche HipHop-Szene ist nicht immer fair zu ihren Musiklabels. Viele mussten schließen, einige liegen brach, wiederum andere werden von den Big Players wie Sony oder Universal aufgekauft. Große Namen wie Aggro Berlin, Royal Bunker und Selfmade Records verschwanden nach und nach. Die Mainzer Plattenfirma Sichtexot feiert derweil dieser Tage ihr zehnjähriges Jubiläum als unabhängige Institution. Ohne Sichtexot gäbe es den Untergrund im Deutschrap vielleicht gar nicht in seiner heutigen Form, die Musik des Kollektivs öffnete Tür und Tor für hunderte Künstler*innen, für die Musik Leidenschaft bedeutet. Ein Portrait, das der Frage nachgeht, wie ein Indie-Label die Zeit überdauern kann.
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