Manchmal nimmt das Rauschgift den direkten Weg, andere Male bewegt es sich im Zickzack-Kurs über mehrere Kontinente, um die Fahnder zu verwirren. Die Logistiker der Branche suchen nach immer außergewöhnlicheren Routen und Verstecken. Kokain steckt in den Plastikköpfen von Spielzeugpuppen, zwischen gegerbten Rinderhäuten, sogar in den Mägen von Zuchthunden, die nach der Ankunft am Zielort geschlachtet werden. Was wäre, wenn Kokainkonsumenten - wie der Berliner - das alles wüssten?
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Thomas Fischermann
Hamburg
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