Achtzehn könnten sie heute sein – oder tot. Ich sage: sie leben noch.
Schließlich hatten sie eine Powerkinderzeit – bei uns. Achtzehn Jahre
ist das schon her, dass wir den Förster fragten, ob wir uns Kaulquappen
holen dürften. „Klar, sowas muss ein Kind doch mal erlebt haben“,
lautete die Antwort. Erst nach unserer Quappenaufzucht belehrte uns dann
ein anderer Forstmann, “sowas” sei verboten. Alle Amphibien stünden
unter Naturschutz! Weil: Leider sei die Überlebensquote ziemlich gering,
und sogar Schulklassen mit offizieller Erlaubnis bei der
Kaulquappenaufzucht wenig erfolgreich. Daran musste ich jetzt wieder
denken, als ich “Die Tage des Gärtners”
von Jakob Augstein las. Schönes Buch. Bin zwar an verschiedenen Stellen
gar nicht seiner Meinung – Rhododendron etwa würde ich nie pflanzen.
Nie. Rittersporn dagegen überall.Bei den Funkien dagegen sind wir uns wieder einig. Und herzlichen Dank
auch für die Info mit der Kletterhortensie – aber das wäre ein anderer
Text.
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