"Wir lebten ständig in Angst. Ich war alleine in dem Zimmer eingesperrt. Ich wusste nicht mehr, ob es Tag oder Nacht war. Immer wenn ich Luftangriffe oder Bomben hörte, dachte ich, ich müsste sterben. Wir haben uns oft gewünscht, tot zu sein." Hêlîn, ehemalige IS-Gefangene
Der terroristisch motivierte Völkermord an den Jesiden im Nord-Irak veränderte von einem auf den anderen Tag alles für Hêlîn. Hier in Deutschland kann sie heute dank des Projekts Sonderkontingent Nord-Irak ein neues Leben anfangen. Uns hat sie ihre Geschichte erzählt. Außerdem haben wir mit dem Leiter des Sonderkontingents und einer Dolemtscherin über ihren Einsatz vor Ort geredet.
Ein großes Dankeschön geht an die starke Hêlîn, Michael Blume und Hizir Gizran Hirorî - ohne eure Offenheit wäre dieser Beitrag nie entstanden. Außerdem ein großes Dankeschön an unsere Sprecher Clemens Nicol und Madeline R. Mendoza sowie unsere musikalische Untermalung RAHÎ.