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Relaunch der Monopol Website durch Studio Last



Viele Begriffe sind im Deutschen klar abgegrenzt, doch was sicherlich mannigfaltigen Spielraum lässt, sind die Definitionen für »Kunst«. Eine Anspielung auf die Dehnbarkeit des Kunstbegriffes soll demnach auch das morphende Logo des Webauftritts vom Monopol-Magazin sein, der jüngst von Matthias Last und seinem Studio umgesetzt wurde.



Die Monopol ist als »Magazin für Kunst und Leben« betitelt und hat in ihren Reihen einige namhafte, wortgewaltige Redakteure versammelt, die aktuelle Themenfelder des zeitgenössischen Kunstbetriebs besprechen. Weiters begeistert die Zeitschrift ob ihrer Schnittpunkte mit Design, Mode und Architektur, gesellschaftlichen Bezügen sowie Berührungspunkte zu Politk und Literatur.


Wen wundert’s also, dass großen Wert auf eine elegante, gleichzeitig spielerische Optik und eine auffallende Bildsprache gelegt wird. Kürzlich wurde nach diesem Maßstab die neue Webseite gelauncht, die der verantwortliche Matthias Last als »besondere Neuentwicklung« beschreibt. »Pop gepaart mit formaler Stringenz – dies war unsere gestalterische Vision für die Neuentwicklung und Gestaltung von Monopol-Online.«



Neue Features sowie ein klar strukturiertes und doch verspieltes Design möchten erlauben, dass der Lesefluss und Content-Aufbereitung einerseits sowohl den journalistischen Anforderungen genügt, als auch der Ästhetik der Kunstwelt gerecht wird. "Auch die von uns gewählte Schrift, die Ginto von abcdinamo, spiegelt unserer Meinung nach das Zusammenspiel zwischen journalistischem Anspruch und Kunst gut wieder", so Matthias Last.

Auf das Studio Last aufmerksam geworden ist die Chefredaktion durch Empfehlung der Journalistin Anika von Taube; überzeugt hat ihr Konzept zuletzt gegen andere Studios durch die Varianz neuer Funktionen. Ausfahrende Bilder, ein durchlaufender Newsletter, ein Newsticker und die klare Strukturierung lassen die Seite benutzerfreundlich erscheinen, und sorgen für Interaktion. Matthias Last beschreibt den "interaktiven Akkordeon-Effekt bei der Artikelübersicht, als ein Feature, das einen nahezu filmischen Effekt erzeugt."


Besonders gefalle ihm am neuen Erscheinungsbild auch die neuen Gestaltung der Autorenfotos: »Die runden, eingefärbten Autorenbilder sind als popkulturelle Referenz gedacht«, so Last. Insgesamt treten reduzierten Formen wie Kreise, Linien und in Kombination mit großzügig genutztem Weißraum auf. So sind die einzelnen Rubriken News, Kolumnen, der Monopol-Podcast und Hintergrundberichte mit digitalen Leitlinien klarer positioniert, fokussierter und lesefreundlicher, und über die Verschlagwortung direkt abrufbar. 

»Wir haben bewusst unterschiedliche Bewegungsrhythmen auf der Seite zum Einsatz gebracht«, erklärt der Kreativdirektor, »von subtil bis prägnant, wie beim Newsletter, Newsticker und Informationselementen in der Menüleiste.« Neue Dossiers zu Veranstaltungen und Künstlern bündeln Themen, setzen Highlights und erleichtern die Navigation.

 

Mehr zum Studio Last auf der Website sowie auf Instagram.

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