Ein verregneter Nachmittag im Kino Moviemento in Berlin. Der iranische Regisseur Massoud Bakhshi ist in der Stadt, um seinen Spielfilm "Yalda" vorzustellen. Darin geht es um eine junge Frau, Maryam, die des Mordes ihres wesentlich älteren Ehemannes beschuldigt ist und zum Tode verurteilt wurde. In einer Live-Fernsehshow soll sie die Tochter des Toten um Vergebung bitten; wenn diese ihr verzeiht, entgeht Maryam der Todesstrafe. Ein äußerst spannungsreicher und dramatischer Film, den der gebürtige Teheraner schon im Februar im Generation-Programm der diesjährigen Berlinale vorstellte.
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Interview