Als die Tomorrowland-Veranstalter schon vor einem Jahr vor der Herausforderung standen, eine digitale, pandemiefreundliche Ausgabe des Festivals zu organisieren, musste alles sehr schnell gehen: In nur zwei Monaten erfanden 200 Mitarbeiter eine Onlineversion des Open-Airs, wie Debbie Willemsen im Zoomgespräch erzählt.
Das Event sollte, anders als bei den meisten Festivals während des Lockdowns, nicht einfach ein Livestream sein. Die Veranstalter wollten dem analogen Festivalerlebnis so nah wie möglich kommen. Mehr als eine Million Menschen haben die Alternative schon 2020 besucht. Auf ähnlich viele hofften die Macher auch in diesem Jahr. Doch wie soll das funktionieren, ein Festival am Rechner?
Setze ich mir Bluetooth-Kopfhörer auf und rave in meinen eigenen vier Wänden? Oder lade ich mir Freunde ein? Alles sei möglich, wie Willemsen versichert - und gerade das sei eben auch ein Vorteil dieser Art von Events.
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