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Wer Corbyn beerben will

Foto: DANIEL LEAL-OLIVAS/AFP

Nach der verheerenden Niederlage bei den Wahlen im Dezember hatte der bisherige Labour-Chef seinen Rückzug angekündigt. Nun dünnt sich das Feld der potenziellen Nachfolger langsam aus.

Von Robin Hetzel

Es war eine schwere Niederlage, die Labour bei der britischen Parlamentswahl im Dezember erlitt. Parteichef Jeremy Corbyn zog die Konsequenzen und kündigte seinen Rückzug von der Spitze an. Das Verfahren zur Auswahl seines Nachfolgers nimmt nun langsam an Fahrt auf.

Vier Kandidaten haben an diesem Montag eine wichtige Hürde genommen: Sie bekamen die Unterstützung von mindestens 22 Labour-Abgeordneten des britischen Parlaments. Damit bleiben sie im Rennen um den Parteivorsitz. Im nächsten Schritt müssen sie von mindestens fünf Labour-Kreisverbänden oder drei parteinahen Organisationen unterstützt werden. Mitte Februar beginnt dann die letzte Phase, in der alle Parteimitglieder, einige Gewerkschaftsmitglieder sowie sogenannte einmalige Unterstützer abstimmen. Anfang April wird der neue Chef oder die neue Chefin feststehen.

Das sind die vier verbliebenen Kandidaten:


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