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Sorgen: Umgang will gelernt sein

Was wir befürchten, tritt selten ein. Und doch haben Sorgen eine wichtige Funktion, auch in der Pandemie. Sie sollten nur nicht überhandnehmen.


in Zündholz, das auf dem Teppich landet: Nicht der Rede wert, solange es schnell gelöscht wird. Doch in seinem Lied knüpft der Berner Troubadour Mani Matter ein Unglück an das nächste: Aus dem kleinen Missgeschick wird ein Brand im gesamten Quartier, ein Tumult im Land, schliesslich ein Weltkrieg und das Ende der Menschheit . . . Mani Matters musikalische Geschichte ist so offensichtlich unrealistisch, dass die Zuhörer schmunzeln müssen.


Doch in abgeschwächter Form kennen die meisten Menschen solche Gedankenketten. Manche sorgen sich nur gelegentlich, bezogen auf konkrete Situationen oder Anlässe. Andere werden häufig von Befürchtungen geplagt, während die sorgenvollen Visionen immer lebensfremder werden, wie bei Mani Matter. (...)


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