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Schwere Zeiten für indische Zeitungen

Der Zeitungsbote kommt nicht mehr in Mumbai und die Kioske, die wieder offen sind, haben ein mageres Angebot. Foto: Natalie Mayroth

Der Morgen von Zoru Bhathena beginnt normalerweise mit einer Tasse Tee und dem Lesen der Zeitung, die an seine Tür gebracht wurde. Doch seitdem das Coronavirus auch in Indien den Alltag bestimmt, musste er von dieser Gewohnheit Abschied nehmen. Ende März wurden 1,3 Milliarden Inder mit einem landesweiten Lockdown konfrontiert. Noch bevor die Ausgangsbeschränkungen am 25. März in Kraft gesetzt wurden, verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken Gerüchte über Zeitungen als gefährliche Virusträger, auch eine angebliche Ärztin trat dort auf mit entsprechenden Warnungen.



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