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Das Berliner "Tropez" verbindet Pommes mit Kunst

Nele Heinevetter betreibt das „Tropez“ seit vergangenem Jahr und lockt damit ein ganz neues Publikum ins Freibad.FOTO: KITTY KLEIST-HEINRICH/Tagesspiegel

In fünf Reihen sitzen Menschen vor einer Bühne im Freibad Humboldthain. Samstagnachmittag, 30 Grad. Ihre Köpfe haben sie mit Handtüchern bedeckt, um einem Sonnenstich zu entgehen, während sie einer Diskussion über Aktivismus im digitalen Zeitalter lauschen. Zwischen ihnen und den regulären Freibadbesuchern - Schwimmflügelkindern, Müttern mit und ohne Kopftuch und Teenagern, die sich im Pool vergnügen, sind ein paar Meter Wiese und eine Hecke. Das Gurgeln der Wasserfilter mischt sich mit den „Mama"-Rufen, hinter der Hecke wird auf Englisch bei „Europool" diskutiert.

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