Eine
Mehrheit der Deutschen hält es für sinnvoll, zeitweise auf Alkohol oder
Süßigkeiten zu verzichten. Doch nicht jeder, der entsagt, fühlt sich
besser. Es gibt auch Risiken und Nebenwirkungen, vor allem für Paare.
Von Mechthild Klein
„Man muss gucken, welche Veränderungen in einem so vorgehen. Fasten ist nicht per se etwas Gutes! Ich glaube, dass der bewusste Verzicht oder das Bewusste tun – wenn das Fastenvorhaben gut gewählt ist – , dass man sich selber besser kennenlernt. Aber niemand übernimmt die Gewähr dafür, dass es auch wirklich gut wird. Man kann ja auch sehr dünnhäutig und reizbar werden“, sagt Frank Hofmann, Chefredakteur des Ökumenischen Vereins „Andere Zeiten“ aus Hamburg.
Kleine Veränderungen, große Folgen
Seit fünf Jahren leitet der Theologe die publizistische Sparte des Vereins, der vor allem kirchenferne Menschen ansprechen will. Die Fasten-Aktionen sind sein Metier. Der Verein vernetzt Interessierte – sei es auf Facebook oder über eine Website, verschickt Fasten-Briefe. Aus den Rückmeldungen spricht mitnichten nur die von Fastenfans gepriesene Glückhormonausschüttung. Hofmann erzählt:
„Wir haben Fälle von Fastenden, die sich darüber beklagen, dass sich ihre Lebensumstände danach zum Schlechteren verändert haben.(...)Der vollständige Beitrag hier im Deutschlandfunk abrufbar.
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