Honduras plant ein neoliberales Wirtschaftswunder. Mit der Errichtung
halbautonomer „Mini-Staaten“ für Großinvestoren sollen in dem
zentralamerikanischen Land zehntausende neue Jobs entstehen. Doch in
diesen „Zonen für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung”, kurz ZEDE,
wären die Gesetze und Rechtsprechung von Honduras außer Kraft gesetzt.
Kritiker befürchten einen Ausverkauf des Landes und Vertreibungen der
Bevölkerung. Und wer Details zum geplanten Deal wissen will, stößt bei
der Regierung auf eine Mauer des Schweigens. Martin Reischke hat sich
für uns in Honduras umgesehen.
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