Eine Milliarde Hektar Bäume anpflanzen im Kampf gegen den Klimawandel? Die industrialisierte Welt braucht den Wald als Kohlenstoffsenke. Weil Käferbefall und Trockenheit ihm zusetzen, werden Nothilfeprogramme aufgesetzt, befallene Bäume gefällt, Douglasien angepflanzt, Totholz schnell rausgeholt. Doch wie sinnvoll ist diese organisierte Waldrettung tatsächlich?
Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass der Wald sich selbst heilen kann, wenn man ihn alt werden lässt. Unser Autor Patric Seibel hat einen naturnahen Wald in Lübeck besucht und geht im Gespräch mit Lucie Kluth der Frage nach, welche Rolle Bäume, Boden und verarbeitetes Holz als Klimaretter spielen können.
Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast von NDR Info moderiert von Lucie Kluth
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