Seit vier Monaten dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits an, eine gewisse Kriegsmüdigkeit macht sich breit. Außenministerin Annalena Baerbock hatte daher schon Anfang Juni gemahnt, die Ukraine weiterhin zu verteidigen - „auch wenn wir erschöpft sind".
Auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sieht diese Gefahr. Nun hat er sich in einem Gastbeitrag im US-Journal „Foreign Affairs" geäußert. Darin schreibt er: Um der eigenen Kriegsmüdigkeit und irreführenden Narrativen entgegenzuwirken, müsse der Westen genau verstehen, wie die Ukraine gewinnen könne und sie darin unterstützen.
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