Als Kind musste Salomea Genin vor den Nazis nach Australien fliehen und
wurde dort Mitglied der Kommunistischen Partei. Als junge Frau zog sie
nach Ostberlin, um dort den antifaschistischen Staat mitaufzubauen. Erst
spät rückte sie vom DDR-Regime ab und wandte sich der jüdischen
Gemeinde zu. Eines hat sie von damals bis heute begleitet: der
Antisemitismus.
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