Die freie Theatergruppe „Operation Wolf Haul“ hat sich für ihre neueste Inszenierung auf eine Forschungsreise zu ihren psychischen Krisen begeben. Im Ihme-Zentrum spielt sie mit „Das Beste von mir“ intensives Theater.
Hannover. Es steht offenbar nicht gut um unsere mentale Gesundheit. Stress, Leistungsdruck und nicht zuletzt die Corona-Pandemie haben zu einem weltweiten Anstieg der Angst- und Depressionserkrankungen geführt. Therapieplätze sind rar, Yoga gefällt auch nicht jedem – muss ja auch nicht –, da wäre es aber doch ideal, wenn es auch noch andere niedrigschwellige Orte gäbe, an denen man die Seele entspannen kann. Wellness für die Psyche sozusagen. In Hannover ist das nun Wirklichkeit geworden, zumindest temporär. In ihrer Inszenierung „Das Beste von mir“ will die freie Theatergruppe „Operation Wolf Haul“ mit dem Publikum über psychische Lasten ins Gespräch kommen – und hat dafür die sogenannte „Künstleretage“ im Ihme-Zentrum in ein „Nerven-Spa“ verwandelt.
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