Arthur Millers Stücke gehen zum Teil auf seine Zeit im Chelsea Hotel zurück, das Drehbuch zu Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum" wurden ebenfalls hier geschrieben, und Leonhard Cohen besang in „Chelsea Hotel #2" eine Begegnung mit Janis Joplin im berühmten 2-Sterne-Haus. Die Gästeliste Bildender Künstlerinnen und Künstler nennt unter anderem Jasper Johns, Francesco Clemente, Niki de Saint-Phalle oder Willem De Kooning. Am längsten hielt es hier Alphaeus Philemon Cole aus: Der US-amerikanische Künstler zog erst im Alter von 77 Jahren ins Chelsea, verbrachte hier aber dann nochmals 35 Jahre bis zu seinem Lebensabend.
Édition spéciale